Rente sich wer kann!

Rente sich wer kann!

Arbeiten bis zum Umfallen?
Pfandflaschen sammeln?
…oder doch lieber auf Kreuzfahrt gehen?

Für einen auskömmlichen Ruhestand brauchen wir eine tragende Altersabsicherung.

Die Gesetzliche Rente reicht dazu nicht aus. Schon heute beträgt das Rentenniveau eines „Eckrentners“ – einer Person, die 45 Jahre lang, jeweils zum Bundesdurchschnittslohn voll durchgearbeitet hat und davon die vollen Beiträge in die Rentenkasse einbezahlt hat, ca. 47% vom Nettogehalt.

Jetzt kann sich jeder ausrechnen, wie weit er oder sie mit 47% des letzten Nettoeinkommens kommen wird. Übrigens: Ich kenne keinen einzigen „Eckrentner“ persönlich. Und Ihr?

 

Ok, wir alle müssen etwas tun!

Um unsere Altersabsicherung selbst in die Hand zu nehmen, sollten wir verstehen, wie unser Gesetzliches Rentensystem aufgebaut ist, wie sich unsere „Rentenlücke“ berechnen lässt, was es für Alternativen gibt und was wir konkret in Zeiten von Nullzins, demografischem Wandel und dem schier undurchdringbaren Dschungel an Angeboten zur Altersvorsorge tun können.

 

Der spannende Vortrag

„Rente sich wer kann!“

im Coaching Café Grauer Esel

Karnapp 5, 21079 Hamburg

am Do., 23.01.2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt: 10 Euro

Was Ihr erwarten dürft:

  • die Gesetzliche Rentenversicherung: gestern – heute – morgen
  • was können „Riester-“ und „Rürup-Rente“ – und was nicht?
  • wie berechne ich meinen individuellen Bedarf im Alter?
  • welche Geldanlagen gibt es und was taugt für den Vermögensaufbau?
  • wo und wie kann ich mich unabhängig beraten lassen?
  • welche „schlauen“ Fragen stelle ich in der Beratung, damit ich eine Falschberatung ausschließen kann?
  • wie mache ich mich fit, damit ich eigenständig und sachkundig die richtigen Entscheidungen treffen kann?

 

Was es definitiv nicht gibt:

  • keine Anlageberatung
  • keine Produktempfehlung
  • kein Produktverkauf

 

Ich freue mich auf Euch!

Susan J. Moldenhauer
Karriere- und Finanz-(Coach)

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Gehaltsverhandlungen – Strategien für Frauen

Liebe Ladies!

Jetzt mal ehrlich: Wie geht es Euch, wenn Ihr an die nächste Gehaltsverhandlung denkt? 

Wir Frauen tun uns unheimlich schwer damit, unser Gehalt zu verhandeln. Ob Einstiegsgehalt, Gehaltserhöhung im bestehenden Arbeitsverhältnis oder Honorarverhandlung: Oft fehlt uns der Mut und das Selbstvertrauen, in die Verhandlung zu gehen; wir haben regelrecht Angst vor dem “Gehaltspoker”.

Als Folge geben wir uns mit einem deutlich niedrigeren Einstiegsgehalt als Männer zufrieden, fordern seltener Gehaltsgespräche ein, nehmen jedoch bereitwillig immer mehr Aufgaben an und werden als “Dank” noch nicht einmal befördert. Das wirkt sich massiv auf unsere Erwerbsbiografie aus: Je höher die Position, desto geringer der Frauenanteil. Gleichzeitig wächst das Gehaltsdelta. Dass die Altersarmut zum größten Teil Frauen betrifft, ist die logische Konsequenz.

Lasst uns das ändern!

In unserem interaktiven Vortrag erfahrt Ihr:

  • wie Ihr Euren „Marktwert“ recherchieren und bestimmen könnt
  • wo es Information über Gehälter gibt und wie Ihr Eure Gehaltswünsche und -Ziele ableiten könnt
  • wie Ihr Euch auf die Gehaltsfrage vorbereitet: als Bewerberin, Berufserfahrene, Aufsteigerin, Wiedereinsteigerin, Umsteigerin oder Selbständige
  • wie Ihr Euer Mindset zu „Gehalt“ / „Geld“ hinterfragen und ändern könnt
  • was Ersatzleistungen / Geldwerte Vorteile sind
  • Wichtiges zur Psychologie des Verhandelns
  • wie Ihr mit „faulen Ausreden“ vom Chef / der Chefin umgehen könnt
  • Spannendes zur eigenen Sprechweise und Körpersprache

Wir sehen uns zu:

„Gehaltsverhandlungen – Strategien für Frauen“

 

  • im Coaching Café Grauer Esel (Karnapp 5, Hamburg-Harburg)
  • am Di., 28.01.2020 von 19:00 bis 21:00 Uhr
  • Eintritt: 25 Euro (Abendkasse)
  • inkl. 1 Freigetränk nach Wahl
  • Anmeldung unter: [email protected] (bezahlen könnt Ihr vor Ort)

 

Unser Versprechen:

Neben Fakten, Tipps und interessanten Anekdoten aus dem echten Leben könnt Ihr alle Eure Fragen stellen! Und wenn wir schon über Geld reden:
Der Eintrittspreis wird sich in vielerlei Hinsicht auszahlen.

Hand drauf!

Wir freuen uns auf Euch!

Susan J. Moldenhauer
Karriere- und (Finanz-)Coach

Jo Riehle Karriere- und Residentcoach Coaching Café Grauer Esel (als Wirt, Kollege u. Sparringspartner dabei)

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LEGO statt PowerPoint – Teil 5

LEGO® statt PowerPoint...

Nach drei erfolgreichen Abendveranstaltungen und einem erfolgreichen Ganztagesworkshop im Grauen Esel in Hamburg-Harburg
wollen wir den Erfolg fortsetzen:

 

Ein 1-Tages-Workshop zum
Thema LEGO® SERIOUS PLAY®.

 

LEGO® SERIOUS PLAY® ist die 3-Dimensionale Methode für Analyse und Re-Design von Prozessen, Wettbewerbs-Anlayse und Bestimmung der  Marktposition, Teambuilding und Transparenzmachung von Problemen.

Mehr erfahren

LEGO® IST KEIN SPIELZEUG!

Bist Du sicher, dass 3 LEGO-Steine nicht die Metapher für ein Flugzeug sein können?

Erwachsene haben verlernt in Metaphern zu denken und zu kommunizieren. Immer alles „politisch korrekt“ zu formulieren zerstört die Kreativität und hemmt die Entwicklung von Unternehmen.

Mit LEGO® SERIOUS PLAY® holen wir diese Talente wieder in unseren Berufsalltag und machen daraus ein nachhaltiges Management-Werkzeug.

Bis zu 80% der
Gehirnkapazität nutzen.

Geht das?

Eine MIT-Studie hat gezeigt, dass nur eine Gehirnhälfte zu ca.10% genutzt wird, wenn man „nur“ theoretisch arbeitet oder auch „nur“ passiv zuhört (z.B. bei „Powerpoint-“ oder „Excel-Schlachten“).

Kommen Aktivitäten beider Hände hinzu, z.B. durch das Bauen mit LEGO-Steinen, steigt die Gehirnaktivität beider Gehirnhälften auf bis zu 80%.

DIE HERAUSFORDERUNG

Perspektivwechsel initiieren.

Herausforderungen begreifbar machen.

Unterschiedliche Sichten durch Perspektivwechsel erkennen und verinnerlichen.

Abhängigkeiten erkennen und bewerten.

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Der Erklär-Teil

Du erfährst in einer kurzen Einleitung mehr über die Hintergründe, Herkunft und Besonderheiten von LEGO® SERIOUS PLAY® und wir wecken wieder das Kind in Dir.

Da wir LEGO® nicht als Spielzeug, sondern als Management- und Coaching-Werkzeug verstehen, ist dieser Teil wichtig für den weiteren Workshop-Verlauf.

Bauen - Bauen - Bauen...

Nach der Theorie folgt der erste Teil an praktischen Übungen und direkten Erlebnissen.

Wir werden hier mit Dir als Team-Mitglied gemeinsam Fragestellungen bearbeiten, bauen, betrachten und begreifen.

...erkennen und verstehen.

Neben „Bauen“, bitte nicht mit „Spielen“ verwechseln, werden wir die Ergebnisse und Erkenntnisse intensiv diskutieren und so ein gemeinsames Verständnis entwickeln. Last but not least, bieten wir die Möglichkeit, Fragestellungen der Teilnehmer als unabhängiges Team zu bearbeiten – mit Spaß und Leidenschaft.

Du bist neugierig
und willst nächste mal dabei sein?

 

 

 

Toll! Wir freuen uns auf Dich und unsere gemeinsame Zeit im Workshop.

  

Wir bieten Dir, neben einem tollen Erlebnis, vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen die spezielle Atmosphäre im Grauen Esel, ausreichend Kaffee und Wasser sowie ein Lunch, damit wir intensiv und mit ausreichend Energie den Tag erleben können.

Darüber hinaus erhältst Du noch ein spezielles Geschenk als Erinnerung an unseren Workshop-Tag.

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Wo:

Coaching-Café Grauer Esel
Karnapp 5
21079 Hamburg-Harburg

Wann? Schau einfach unter:

www.grauer-esel-harburg.de

Rückblick auf die
Erlebnisse & Ergebnisse

 

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Was Dich einzigartig macht

Warum es wichtig ist ein Alleinstellungsmerkmal zu haben, Konsequenzen, wenn man es nicht hat erklärt Helmut Hausner in einem kurzen Webinar.

Interessant und wichtig ist dieser Beitrag für all jene, die sich gegen Amazon, Zalando & Co. behaupten wollen. Aber auch für all jene, die sich darüber bewußt werden wollen, was sie ausmacht und was ihr Alleinstellungsmerkmal ist.

 

In anschaulichen Worten erläutert Helmut Hausner zwei Methoden, die den Weg zum Alleinstellungsmerkmal erleichtern. Prädikat: Sehenswert.

 

Oder willst Du auch weiter zu den vielen Händlern gehören, die  ihr Alleinstellungsmerkmal nicht kennen und sich darüber beklagen, dass die Kunden sie nicht finden…?

Wir freuen uns auf Ihre Kommentare unterhalb dieses Beitrags oder gerne auch direkt via Mail an:

Herzlichen Glückwunsch Grundgesetz!

Herzlichen Glückwunsch Grundgesetz!

70 Jahre Gleichberechtigung?

Alle Feiern!

Hach, wir kommen aus dem Feiern hierzulande nicht mehr raus, oder? Letztes Jahr feierten wir 100 Jahre Frauenwahlrecht und mit heutigem Tag ist unser Grundgesetz 70 Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Feiern?

Vieles ist so selbstverständlich für uns: Demokratie, Menschenwürde, Innere Sicherheit, Freiheit, Kommunikationsfreiheit und Gleichberechtigung, um nur einige Werte zu nennen.

Dabei war es ein beschwerlicher Weg, bis der Satz „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ in den Artikel 3 aufgenommen wurde. Wir haben dies der Kraft, Zuversicht und Beharrlichkeit einer Frau zu verdanken: Die Sozialdemokratin Elisabeth Selbert, die Anwältin für Scheidungsrecht war, mobilisierte die Öffentlichkeit und Frauenverbände und sorgte somit dafür, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz festgeschrieben wurde. Denn dies war bei der Konzeption des Grundgesetzes nicht von vorneherein ausgemacht. Zwar hatte bereits die Weimarer Verfassung Männern und Frauen gleiche Rechte zugebilligt, doch im Alltag kam die Ehefrau häufig viel zu kurz: Nach Bürgerlichem Gesetzbuch war eine Frau verpflichtet, im Betrieb des Mannes mitzuarbeiten, ohne jedoch am Gewinn beteiligt zu sein. Bei einer Scheidung ging die Frau meist leer aus. Das Familienrecht galt als überkommen, doch es sollten noch viele Jahre oder Jahrzehnte vergehen, ehe von einer echten Gleichberechtigung von Mann und Frau gesprochen werden konnte.

So durfte eine Frau erstmals im Jahr 1962 ein eigenes Bankkonto eröffnen und erst 1977 ohne Zustimmung des Mannes ein Arbeitsverhältnis beginnen. Noch bis 1997 galt sexuelle Gewalt in der Ehe höchstens als Körperverletzung oder Nötigung, erst danach wurde die Vergewaltigung in der Ehe strafrechtlich relevant.

1980 wurde gesetzlich verankert, dass Frauen und Männer das gleiche Geld für die gleiche Arbeit erhalten. Noch heute, fast 40 Jahre später, herrscht in Deutschland ein Lohndelta, der Gender Pay Gap, in Höhe von 21% zwischen Männern und Frauen (der bereinigter Gender Gap liegt bei 6% lt. offizieller Statistik des Statistischen Bundesamtes).

2004 schaffte es erstmals eine Frau in den Vorstand eines DAX-30–Unternehmens und ein Jahr später, 2005 zog mit Angela Merkel die erste Frau als Kanzlerin ins Bundeskanzleramt ein.

 

70 Jahre Gleichberechtigung?

Ein Blick zurück auf die Meilensteine der letzten 70 Jahre

Art. 3 Abs. 2: Gleiche Rechte

Gleichberechtigung im Grundgesetz

Eigenes Bankkonto

Frauen dürfen ein eigenes Bankkonto eröffnen

Selbstbestimmt Arbeiten

Arbeitsverhältnis ohne Zustimmung des Ehemannes

Gleiches geld, Gleiche Arbeit

Gleiches Geld für Geliche Arbeit

Erste Frau im Dax-Vorstand

Bunt in der Männerwelt.

Erste Kanzlerin

Angela Merkel wird Bundeskanzlerin

Und heute?

Es ist durchwachsen. Wir diskutieren über die im Jahr 2015 eingeführte Frauenquote. Ziel war, dass  börsennotierte Unternehmen in Deutschland ab 2016 einen Frauenanteil in Höhe von 30% im Aufsichtsrat aufweisen bzw. sich ein freiwilliges Ziel setzen.

Was nun?

Noch mehr Druck und Vorschriften durch den Gesetzgeber aufbauen? Das ist das falsche Signal. Die Unternehmen müssten mehr Anreizsysteme schaffen, um Frauen gezielt bis an die Spitze zu entwickeln.

Doch mit dem Finger auf Andere zu zeigen und die passive Haltung des Forderns einzunehmen ist das Eine. Das Andere und damit nachhaltig Wirkungsvollere wäre, mal aus der Opferrolle auszubrechen, den Mut zu entwickeln, einen steinigen Weg einzuschlagen, sich in den Entscheidungsprozessen im Unternehmen einzubringen, den Mund aufzumachen und zu den eigenen Leistungen zu stehen und diese besser zu vermarkten.

Mit dem Berufseinstieg fängt es an.

Viele Frauen haben ein negatives Selbstbild und erwarten ein wesentlich niedrigeres Einstiegsgehalt als männliche Bewerber; im Schnitt geben sie sich mit 15% weniger Gehalt zufrieden als die Männer. Dies wirkt sich entscheidend auf den weiteren Verlauf der Karriere aus. Oft fehlt Frauen eine realistische Einschätzung des „richtigen“ Gehalts und das nötige Selbstwertgefühl und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, dieses einzufordern. Zudem fragen sie im Verlauf ihres beruflichen Werdegangs seltener nach Gehaltsanpassungen und gehen erst gar nicht in die Gehaltsverhandlung.

 

Das ist für jeden Arbeitgeber denkbar angenehm: Frauen sind mit weniger Gehalt zufrieden, verhandeln den Gehaltsvorschlag nicht nach, arbeiten meist mehr und funktionieren vor sich hin. Dies zeigen Untersuchungen, Befragungen, Statistiken und meine Erfahrung aus der Praxis mit mittlerweile weit über 1000 Frauen, mit denen ich im Bereich der Gehaltsverhandlung arbeiten durfte.

Dabei geht es nicht einfach nur um „mehr Geld“, es geht um den eigenen Wert, den ich mir als Frau zugestehe, den ich im Job einbringe und für den ich einstehe. Es ist eine Frage der Wertschätzung, die ich mir selbst entgegenbringe. Schätze ich mich und stimmt mein Selbstbild, kann ich auch von außen Wertschätzung  erhalten und entgegen nehmen.

Mit den/m richtigen Netzwerken geht es weiter.

Leider tun sich Frauen verdammt schwer damit, tragende Netzwerke aufzubauen und zu halten. Sicher hilft ein Blick auf verhaltensbiologische und sozialisierte Prägungen und Muster, um nachzuvollziehen, was ich damit meine. Ich habe es selbst oft genug erlebt, dass Frauen sich gegenseitig in Grund und Boden kritisieren anstatt sich gegenseitig zu unterstützen. Sobald eine andere Frau „im Ring“ auftaucht, geht es los: „Ist sie hübscher, klüger, besser als ich?“ Und schon geht der Groll los. „Ich will hier die Einzige sein, diese Konkurrenz muss weg.“

Klingt übertrieben?

Ich lade die Frauen, die jetzt beim Lesen ungläubig ihre Stirn runzeln oder den Kopf schütteln, ein: Gehen Sie einmal in sich und lassen Sie die Erfahrungen mit Kolleginnen revue passieren. Mit Sicherheit ist da sowas wie die in Studien nachgewiesene „Stutenbissigkeit“ dabei gewesen. Aber, keine Sorge: daran lässt sich arbeiten, hat dies schließlich oft Ursachen im mangelnden Selbstwert und Selbstvertrauen. Zurück zum Netzwerken: Häufig erlebe ich Fraueninitiativen, die ganz stark und „weltverbesserisch“ starten, um sich schließlich im „Klein-Klein“ und in Endloss-Diskussionen zu verlieren, statt Ergebnisse zu bringen. Oft entsteht im Frauennetzwerk so ein „Ich-muss-jetzt-netzwerken-Gefühl“ und die Atmosphäre wirkt meist angespannt. Die Männer gehen da anders vor. Sie gehen abends gemeinsam in die Kneipe oder auf den Golfplatz. Das bedeutet, sie verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen. Hauptaugenmerk liegt auf dem gemeinsamen Hobby, dem, was verbindet. Da kommt das Geschäftliche nebenher von ganz allein, weil man sich kennt, einander vertraut und weiß, wie der andere auch in Krisensituationen (zB. schlechtes Spiel) tickt.

70 Jahre Grundgesetz:
Die Gleichberechtigung ist ausbaufähig.

Liebe Frauen, wir haben es in der Hand. Wir können heute frei wählen, welchen Weg wir gehen wollen. Ja, Konsequenzen hat unsere Entscheidung immer. Wenn wir etwas ändern und bewegen wollen, müssen wir zunächst die gegebenen Regeln akzeptieren und uns dorthin bewegen, wo wir die Regeln maßgeblich beeinflussen können. Wir dürfen und sollten uns zutrauen, eigene Wege zu gehen, die Komfortzone zu verlassen, genauso, wie es die Vorreiterinnen auf dem Weg zur Gleichberechtigung von Mann und Frau getan haben. Sie verbannten das Korsett, zogen sich Herrenhosen an, gingen auf die Straße und ertrugen Anfeindungen. Aber bitte, liebe Frauen, wenn ich mir auf einer Job- und Karrieremesse von einer Frau anhören muss, dass sie in ihrem Job in einem größeren Konzern nie wieder einen Rock (mindestens knielang) trägt, weil sie „dumme Sprüche“ von den männlichen Kollegen leid war, dann ist das der falsche Weg. Denn damit gibt sie den männlichen Kollegen das Zepter zurück und zeigt ihnen, dass sie mit „dummen Sprüchen“ weiterhin Einfluss nehmen können.

Wie frau mit solchen Situationen souverän umgeht, an der eigenen Wertschätzung arbeitet, ein gesundes Selbstbild aufbaut und top vorbereitet und mit sicherer Haltung in die nächste Gehaltsverhandlung  geht, könnt Ihr gerne erfahren. Ich freue mich auf Eure Kontaktaufnahme.

 

Eure Susan

Schlagwort: Arbeit