Erst kommt die menschliche Intelligenz, dann die Künstliche!

Erst kommt die menschliche Intelligenz, dann die Künstliche!

DER PIRAT…
und die künstliche Intelligenz

Im Gespräch mit Prof. Dr. Patrick Glauner, einem der jüngsten KI-Professoren Deutschlands.

Mit Prof. Dr. Patrick Glauner unterhält sich Steffen Moldenhauer  (Captain @ STRATEGY PIRATES®) über die aktuellen Trends in der KI, die Bedeutung für den Mittelstand und was tatsächlich bereits heute möglich und sinnvoll umzusetzen ist.

Mein Gesprächspartner ist gerade 30 geworden und hat schon beachtliches erreicht:

Prof. Dr. Glauner hat

  • mehrere Fachbücher über Künstliche Intelligenz (KI) geschrieben,
  • mehrere Jahre am CERN gearbeitet,
  • war in der Unternehmensberatung und in der mittelständischen Industrie mit Führungsaufgaben zum Thema Künstliche Intelligenz betraut,
  • Und mittlerweile ist er einer der jüngsten KI-Professoren Deutschlands… und mit uns STRATEGY PIRATES® freundschaftlich verbunden. 

 

Wer übrigens von KI erwartet, dass sie sich selbst einführt irrt gewaltig. Eines der wohl wichtigsten Zitate aus dem Gespräch war, dass immer zuerst die menschliche Intelligenz kommt und erst dann die künstliche.

Das Gespräch mit Prof. Dr. Glauner ist nach Beginn des zweiten Pandemie-Lockdowns aufgenommen worden. Wir waren also in Zoom und nicht in Realität vis-à-vis. Das hat leider zu einer verbesserungswürdigen Tonqualität geführt.

 

Reinhören lohnt aber auf jeden Fall, da Prof. Dr. Glauner mit klar und für jeden verständlich das Thema KI nahebringt.

Unsere weiteren Podcastfolgen

WIR SIND ZERTIFIZIERT!

WIR SIND ZERTIFIZIERT!

Warum die Zertifizierung?

Wir stellen die Qualität unserer Beratung regelmäßig im Rahmen externer Qualitätssicherung zur Prüfung. Was liegt also näher, diese Prüfung auch durch die größte Mittelstandsvereinigung im deutschsprachigen Raum durchführen zu lassen?

 

Wir sind Mittelstand!

Wir sind Unternehmer für Unternehmer. Und wir fühlen uns wohl im Mittelstand und seinen Strukturen.

Mit unserem Background bringen wir aus einer Vielzahl von Unternehmen und Branchen Erfahrungen mit, die uns als Team bei der Beratung unserer Kunden hilft und unseren Kunden deutliche Performance-Verbesserungen bringen.

Das alles nicht mit viel Bla-Bla, sondern mittelstandstauglich, fokussiert und kundenorientiert.

WIR SIND DABEI: TURNAROUND LOUNGE

WIR SIND DABEI: TURNAROUND LOUNGE

Was Sie erwartet

Die Turnaround-Lounge: Das sind Macher, Experten und Kollegen, die ein gemeinsames Interesse am Netzwerken haben. Im Rahmen der digitalen Turnaround-Lounge-Events nutzen wir die Gelegenheit, neue Branchenkontakte zu generieren, in den Austausch zu kommen sowie effizient und auf Augenhöhe über aktuelle Themen in den Bereichen Turnaround, Sanierung und Restrukturierung zu sprechen.

Let’s Turnaround

…wie machen wir das? In dem wir auf Etikette verzichten und gleich zur Sache kommen. Denn auch wenn wir auf Professionalität und ein hohes Niveau unserer Teilnehmer setzen, duzen wir uns in der Turnaround Lounge und gehen auch sonst den direkten Weg. Innerhalb von nur 59:59 Minuten können Teilnehmer bis zu 16 Neukontakte knüpfen. Wir nennen dies Speeddating der Business-Art. Das gibt es nur bei uns. Befeuert wird das Event durch professionelle Speaker, die im Pecha Kucha-Stil knackige Vorträge halten, die im Gedächtnis bleiben und die zum anschließenden Austausch einladen. PS: Und da Wissen und Netzwerk wichtiger ist, ist das Ganze ist kostenlos.

10. Sanierungskonferenz der SRH

Am 25. September 2020 findet die 10. Sanierungskonferenz der SRH in Heidelberg statt.

Die Sanierungskonferenz der SRH Hochschule Heidelberg in Kooperation mit dem IfUS-Institut für Unternehmenssanierung hat sich in den letzten 10 Jahren zum großen Familientreffen der Restrukturierungs- & Sanierungsbranche entwickelt.

WIR SIND DABEI!

 

Ursprünglich war unsere Teilnahme mit einem Workshop vor Ort geplant.
Gemeinsam diskutieren, gemeinsam erleben, so die Idee.

Auch diese Veranstaltung stellt Corona vor neue Herausforderungen an unsere Anpassungsfähigkeit.

Da die Durchführung einer Präsenzveranstaltung aktuell mit so hohen Auflagen (Mindestabstand, Mundschutz, kein Catering, usw.) verbunden wäre, die den Charakter der Veranstaltung völlig verändern würden und kein „unbeschwertes Wohlfühlgefühl“ aufkommen ließen, haben sich die Veranstalter entschieden, die Konferenz online durchzuführen.

Klares Ziel: Die wichtigen fachlichen Impulse, die von dieser Veranstaltung ausgehen, sollen nicht verloren gehen. Auch für uns ein spannendes Unterfangen!

Nie war Restrukturierungsknow-how relevanter als zurzeit. Informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen und besuchen Sie unsere Sanierungskonferenz 2020 online!

Mehr Geld trotz Corona-Krise!

In der Corona-Krise wird immer wieder von systemrelevanten Berufen berichtet, von Menschen, die jetzt unser System aufrechterhalten und dafür sorgen, dass wir mit Lebensmitteln, Betreuung, Pflege und medizinisch versorgt werden. Zum großen Teil werden diese Berufe von Frauen ausgeübt, die dafür teils sehr schlecht bezahlt werden – und zwar immer noch.

Gastbeitrag unter Courage-Online.de von Susan J. Moldenhauer

Systemrelevanz oder warum sich gerade in diesen Zeiten eine Gehaltsverhandlung systemverändernd auswirken kann.

Wenn ich dieser Tage und Wochen in den sozialen Medien und Netzwerken surfe, entdecke ich wiederholt Lobeshymnen auf Menschen in systemrelevanten Berufen und Beschäftigungsfeldern, die trotz Corona-Krise unentwegt „für uns da sind“, das System aufrechterhalten und uns alle mit dem wirklich Wichtigen und Lebensnotwendigen versorgen: Lebensmittel für uns alle, Betreuung, Pflege und Unterstützung für die kranken und hilfsbedürftigen Menschen.

Im Grunde führt uns jetzt die Corona-Krise vor Augen, wie wichtig und wertvoll diese Berufe für uns sind. Und wer führt diese Berufe zum großen Teil aus? Richtig: Frauen. Und dazu noch unterbezahlt.

Doch warum spiegelt sich die Systemrelevanz nicht beim Gehalt wider?

In einem System, in dem alles durch einen Preis bewertet wird, stellt das Gehalt nicht nur Mittel zum Zweck dar und dient zum Überleben, sondern es drückt vor allem eines aus: die Wertschätzung unseres Tuns, die Wichtigkeit unseres Berufes und dessen Einordnung in der Hierarchie innerhalb einer Organisation und darüber hinaus, in unserer Gesellschaft.

Wertschätzung beginnt mit dem eigenen Selbstwertgefühl!

Wir brauchen ein neues Selbstbewusstsein darüber, was unser Tun wirklich wert ist. Jetzt den Kopf in den Sand stecken und warten, bis sich die Entscheider und Entscheiderinnen in Gewerkschaft, Arbeitgeberverbänden und Politik dazu durchringen, endlich eine echte Gleichberechtigung nicht nur zwischen Mann und Frau durchzusetzen, sondern vor allem die systemrelevanten Berufe zu stärken, in denen großer Fachkräfte- und Nachwuchskräftemangel herrscht, kann lange dauern.

Trotz des Lobgesanges und der Dankesbekundungen im Netz. Schnell kann die viral gegangene Aufmerksamkeit schwinden, wenn es wieder in Richtung „Normalität“ geht.

Wie systemrelevant bin ich eigentlich?

Gerade in Zeiten der Corona-Krise zeigt sich also, was wirklich zählt und was der jeweiligen Organisation hilft. Hier kann ich selbst schnell herausfinden, was ich dazu beitrage, dass in „meinem System“ alles weiterläuft, trotz oder gerade wegen Homeoffice und Corona-Shutdowns zum Beispiel.

Folgende Überlegungen können dabei helfen:
Vielleicht bin ich wesentlich effizienter, strukturierter und aufgeräumter, wenn ich aus dem Homeoffice heraus agiere, weil der stressige Berufsverkehr für mich weggefallen ist.
Vielleicht habe ich meinem Chef die zündende Idee vermittelt, wie wir unsere Kunden trotz Corona-Krise an uns binden und ihnen auch über Internet, Mail und Telefon einen guten Service bieten.
Vielleicht trage ich entscheidend dazu bei, wie wir wichtige Prozesse in unserem Unternehmen noch effizienter gestalten.
Vielleicht unterstütze ich entscheidend bei der Digitalisierung von relevanten Prozessen.
Vielleicht entstehen, dank Corona-Krise, ganz neue Ideen, an die wir vorher gar nicht gedacht hätten.

Mit der Erkenntnis der Systemrelevanz im eigenen, kleinen Wirkungsfeld zu neuem Selbstwertgefühl für die eigene Leistung.

Also warum nicht jetzt mit der Chefin oder dem Chef einen Termin vereinbaren?
Warum nicht jetzt über den eigenen Beitrag in der Wertschöpfungskette sprechen?
Warum nicht jetzt über die erreichten Ziele, erfolgreich abgewickelte Projekte, gute Ideen sprechen?
Warum nicht jetzt neu denken und das auch kommunizieren?
Warum also nicht jetzt einen Termin mit dem Fokus auf die eigene Weiterentwicklung im Unternehmen und eine entsprechende Gehaltsanpassung vereinbaren?
Gerade jetzt trauen sich die wenigsten Kolleginnen und Kollegen, einen Gehaltsverhandlungstermin zu vereinbaren. Und das wiederum wirft gleich ein ganz anderes Licht auf diejenige, die sich jetzt traut. Nur Mut!

In der Serie „Gehaltsverhandlungen“ möchte ich euch Schritt für Schritt die Themen näher bringen, die ich auch in meinen Coachings behandle. Ihr dürft gespannt sein.

Den ersten Teil der Gehaltsserie mit Susan J. Modelnhauer findet ihr hier.

Den zweiten Teil der Gehaltsserie mit Susan J. Modelnhauer findet ihr hier.

Den dritten Teil der Gehaltsserie mit Susan J. Modelnhauer findet ihr hier.

Über die Autorin:

Susan J. Moldenhauer verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche mit dem Fokus auf ganzheitliche, unabhängige Beratung. Durch das Ausbilden, Schulen und Führen von Mitarbeitern entdeckte sie ihre starke Affinität zum Coaching.

Als zertifizierte Karriereberaterin und Coach unterstützt sie im Team der STRATEGY PIRATES® GmbH & Co. KG Menschen im Berufsleben. Bei den geldfreundinnen.de ist sie mit der Rubrik „Karriere- und Gehaltscoaching“ vertreten. Sie bietet Workshops, Vorträge und Einzelcoachings an.

Als Frau, die sich in einer männerdominierten Branche ihre Sporen verdienen musste, ist ihr Herzensthema, Frauen zu motivieren, mit mehr Mut, Selbstbewusstsein und dem Erkennen ihres „Selbst-Wertes“ ihren Weg erfolgreich zu gehen.

Der Original-Artikel und das Beitrags-Bild ist am 21.04.2020 unter Courage-Online.de erschienen.

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